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Offene Kinder- und Jugendarbeit

Offene Kinder- und Jugendarbeit kurz erklärt

Definition Offene Kinder- und Jugendarbeit (Dachverband Offene Jugendarbeit Schweiz, DOJ)
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein Teilbereich der professionellen Sozialen Arbeit mit einem sozialräumlichen Bezug und einem sozialpolitischen, pädagogischen und soziokulturellen Auftrag.

Die Offene Kinder und Jugendarbeit begleitet und fördert Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Dabei setzt sie sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche im Gemeinwesen partnerschaftlich integriert sind, sich wohl fühlen und an den Prozessen unserer Gesellschaft mitwirken. Kinder und Jugendliche an den Prozessen unserer Gesellschaft beteiligen heisst: Ressourcen vor Defizite stellen, Selbstwert aufbauen, Identifikation mit der Gesellschaft schaffen, integrieren und Gesundheitsförderung betreiben.

Offene Kinder- und Jugendarbeit grenzt sich von verbandlichen oder schulischen Formen von Jugendarbeit dadurch ab, dass ihre äusserst unterschiedlichen Angebote ohne Mitgliedschaft oder andere Vorbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit genutzt werden können. Offene Kinder- und Jugendarbeit ist monetär nicht profitorientiert und wird zu einem wesentlichen Teil von der öffentlichen Hand finanziert.

Quelle: Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz, Grundlagen für Entscheidungsträger und Fachpersonen, Dachverband Offene Jugendarbeit Schweiz DOJ, 2007

Informationsmaterialien

Bedeutung und Nutzen Offener Jugendarbeit für Jugendliche

Fachreferat November 2015 von Julia Gerodetti, MA Soziale Arbeit, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Kinder- und Jugendhilfe
Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz

Grundlageinformationen über OKJA

Schweizerischer Dachverband für Offene Jugendarbeit DOJ